2020
ödp zog zum fünften Mal in Folge in den Kreistag ein
Mit unserer starken vielseitigen Kreistagsliste repräsentieren wir den Landkreis
Frauenanteil von 51,5% - Erfahrene und Junge von 18 bis 72
Zum fünften Mal in Folge war die ödp auf den Wahlzetteln zur Kreistagswahl im ganzen Landkreis Würzburg zu finden. Und erneut wurden mit Viktoria Marold und Matthias Henneberger zwei Mandate errungen. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) hat einen sehr ausgewogenen Wahlvorschlag eingereicht, mit einer Alterspanne von 18 bis 72 und einem nahezu exakt der tatsächlichen Bevölkerung entsprechenden Frauenanteil von 51,5 .
Angeführt wurde die Liste von den beiden Kreisräten Matthias Henneberger und Viktoria Marold, gefolgt vom Polizeibeamten Günter Fasel aus Zell.
Schon traditionell stark vertreten ist der für den Landkreis so wichtige Weinbau mit drei hauptberuflichen aus dem Berufsstand der Winzer. Neben der Kreisrätin Marold sind dies der frühere Kreisrat und Winzermeister Otto Schenk und die selbstständige Naturlandwinzerin und Französin Sandrine Heimig.
Keine Frage, die ödp ist nicht die größte der Parteien im Landkreis, aber erst im vergangen Jahr haben wir wieder einmal gezeigt, dass auch ein kleiner Stachel große Hintern bewegen kann. Die Erfolge beim Artenschutzvolksbegehren machte uns Ökodemokraten zuversichtlich.
Die Kandidaten der Liste repräsentieren nach unserer Überzeugung einen guten Querschnitt des Landkreises und der Vielfalt der Berufe. Gerade auch, dass wir nicht nur die einzige Partei im Kreistag sind, die einen gleichmäßigen Geschlechteranteil unter den Räten der vergangenen sechs Jahren hatten, sondern auch auf der aktuellen Liste entsprechend der Gewichtung in der Bevölkerung die Bewerberinnen sogar mit 51,5% leicht überwiegen.
Engagieren auch Sie sich für den Landkreis Würzburg und machen Sie bei uns mit! Bei unserem seit 1996 monatlich stattfindenden kommunalpolitischen Bürgergespräch stehen wir für Ihre Fragen udn ANliegen gerne zur Verfügung. Außerdem berichten wir aus erster Hand von den Sitzungen des Kreistags und seiner Ausschüsse, sowei von der Arbeit unserer Fraktion im Randersackerer Marktgemeinderat.
ödp im Landkreis aktiv für den Artenschutz
Volksbegehren "Rettet die Bienen" mit Rekordergebnis
Landkreisweit 20,5% und in Randersacker 30,37%
Gute Zusammenarbeit im Landkreis auf Initiative der ödp
Das Volksbegehrens Artenvielfalt "Rettet die Bienen" ist das erfolgreichste der bayrischen Geschichte. In Bayern haben 18,4% auf den Rathäusern unterschrieben. In Unterfranken 17,7%. Im Landkreis Würzburg konnte das von der ödp initierte und von usnerem Kreisrat Matthias Henneberger als Sprecher geführte Aktionsbündnis 20,5% erreichen. In unserer "Hochburg" Randersacker schaffte das Volksbegehren die 30%-Marke mit 30,37%.
Dieser Erfolg ist für uns Antrieb den Artenschutz weiter voranzubringen. Abern nicht im Konflikt, sondern gemeinsam! Artenschutz und bäuerliche Landwirtschaft ist kein Widerspruch, sondern gehört untrennbar zusammen. Durch intensive sachliche Information haben wir diese Botschaft (vgl. auch hier - Artenschutz-und-Bauern) auch im von Weinbau und bäuerlicher Landwirtschaft geprägten Landkreis ohne große Kreisstadt so gut vermitteln können, dass wir auf dieses Ergebnis über dem Landes- und Bezirksschnitt kamen.
Uns - und nach usnerer Erfahrung auch den allermeisten Unterstützern des Volksbegehrens - ist klar, dass der Artenschutz nicht durch eine einmalige Unterschrift vorankommt. Wir sehen den Erfolg deshalb als Auftrag auch weiterhin für Verbesserungen auf allen Ebenen, aber auch für einen Bewusstseinswandel in der vom Konsuim geprägten Gesellschaft zu sorgen. Die ödp steht bereits seit über 30 Jahren für einen gesamtheitliches bewußtes Leben.
Was ist die Motivation für das Artenschutzvolksbegehren "Rettet die Bienen"?
In Bayern verschwinden immer mehr Tier- und Pflanzenarten, dies belegen wissenschaftliche Studien. Zwei Kernforderungen des Volksbegehrens sind daher eine bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere und blühende Randstreifen an allen Bächen und Gräben.
Weiter fordert das Volksbegehren, die Bio-Landwirtschaft massiv auszubauen. Bis 2030 sollen mindestens 30 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen ökologisch bewirtschaftet werden. Bayern würde dadurch im Vergleich zu anderen Bundesländern zum Spitzenreiter.
Eine wichtige politische Innovation des Volksbegehrens ist die Verpflichtung der Landesregierung zur Abgabe eines jährlichen Rechenschaftsberichts zur Lage der Natur, mit Aussprache im bayerischen Landtag.
Wie es auch kommt - Einigung am Runden Tisch oder Volksentscheid - die gute Zusammenarbeit mit den Verbänden und anderen Parteien zum Volksbegehren wird im Sinne des Artenschutz fortgesetzt!
Selbstverständlich ist die ödp auch weiterhin im Kreistag konkret politisch aktiv. In Randersacker stellen wir zudem eine Gemeinderatsfraktion und der Bürgermeister ist ein Gemeinschaftskandidat auch der ödp.
Haben Sie Lust mitzuarbeiten? Wir sind für alle Anregungen von außen dankbar - ganz gleich ob als Mitglied oder einfach so! Wie durchgehend seit 1996 werden wir monatliche kommunalpolitische Bürgergespräche anbieten (meist in Randersacker) und dort aus der Arbeit im Kreistag berichten, sowei für Ihre Anregungen ein offenes Ohr haben.
Jetzt mitmachen! Kreistagswahl 2020 - Mit Ihnen auf der Liste! www.wuerzburg-land.de/2020
Ihre ödp im Landkreis Würzburg
Viktoria Marold, Kreisrätin Matthias Henneberger, Kreisrat und Sprecher der ödp/FDP-AG im Kreistag
Freude bei der ödp im Landkreis über die damalige erneute erfolgreiche Wahl zum Kreistag 2014 (von links nach rechts):
Der bisherige Kreisrat und wiedergewählte Marktgemeinderat in Randersacker Otto Schenk, die erste Nachrückerin Elke Löser aus Hettstadt, Matthias Henneberger (Kreisrat und Marktgemeinderat), die neugewählte Kreisrätin Viktoria Marold, sowie der Randersackerer ödp-Ortsvorsitzende Roland Marold.